Wolfgang Amadeus … – Eine Wunder-Kindheit

 

Leicht verständlich und mit viel Humor erzählen wir die wundersame Geschichte von Wolfgang Amadeus Mozarts Kindheit und fragen uns dabei, wie es sich wohl angefühlt hat, als Wunderkind aufzuwachsen und mit Papa, Mama und Schwester Nannerl jahrelang mit einer Kutsche durch Europa zu reisen statt wie normale Kinder in die Schule zu gehen…? Dabei spielen Julia und Andreas Peer Kähler nicht nur Violine und Klavier und singen mit ihrem Publikum, sondern schlüpfen auch ständig in verschiedene Rollen, sind mal Wolfgang, mal Nannerl, mal Papa Leopold, mal der gestrenge Erzbischof – und für Kaiserin Theresia wird sich bestimmt im Publikum eine geeignete Dame finden..! Und die meisten der Werke, die sie dabei spielen, hat Wolfgang komponiert, als er so alt war wie es seine kleinen Zuhörer gerade jetzt sind…! 

WOLFGANG AMADEUS…- EINE WUNDER-KINDHEIT eignet sich für Schülerkonzerte ebenso wie für Familienkonzerte und ist mit geschätzten 800 bisherigen Aufführungen eines unserer erfolgreichsten Konzertprogramme: 2003 stand es auf dem Programm einer Kinderkonzerttournee nach Mexiko (mit Aufführungen in den deutschsprachigen Schulen von Puebla und Mexiko City) und wurde als Gastspiel bei verschiedenen Festivals sowie im Beethovenhaus Bonn gespielt. Rechnet man alle Konzerte seit der Premiere im Winter 1996 zusammen, haben wir mit diesem abwechslungsreichen und sehr interaktiven Programm schon an die hunderttausend Kinder, Eltern und Lehrer begeistert!

Für Aufführungen in KiTa´s gibt es eine gekürzte und vereinfachte Variante des Programms, kombiniert mit einem kleinen Instrumentenworkshop zu Violine und Klavier.

Dauer: ca. 60 min keine Pause
Eignung: in Familienkonzerten ab 6 Jahren, in Schulen für Klasse 1-4*,
leicht gekürzt und mit vereinfachter Moderation auch für KiTa´s.                   

* Tipp: Aufführungen in Grundschulen für die Klassen 1-3 lassen sich hervorragend mit unserem Beethoven-Programm LUDWIG VAN .. – DER FEUERTRUNKNE für die Klassen 4-6 kombinieren

Ausschnitte aus der Rezension einer Aufführung in Schwäbisch Gmünd:

"Wolfgang Amadeus – eine Wunder-Kindheit", mit diesem Konzert für kleine Leute startete die neue Saison gleich im Doppelpack. Zweimal hintereinander war der große Saal im "Prediger" ausverkauft. Zweimal gut hundert Kinder warteten gespannt auf den Auftritt der beiden Musiker, die das Genie Mozart durch virtuose Kostproben und durch inszenierte Erzählung zum Leben erweckten.
Los geht es wie bei einem klassischen Konzert: ein fröhliches Musizieren, das allein schon die musikbeflissene Kinderschar zu begeistern vermag. Die rund einstündige Vorführung nimmt indessen einen anderen Verlauf. Wie in einer Vorlesung an der Kinderuni wird nicht nur in die Musik Mozarts eingeführt, sondern auch seine Biographie den Zöglingen nahe gebracht. Kähler, seines Zeichens Dirigent, Komponist und Musikpädagoge, springt leibhaftig in die Rolle Mozarts, zunächst des Wunderkindes, das im zarten Alter von sechs Jahren sein erstes Menuett komponiert. Wie ein kleines Kind trippelt er zum Klavier und gibt die Tonübungen wieder, die Mozart schließlich zu seiner Vorliebe für Terzen bringt. Mit diesen Rollenwechseln, die sich durch sparsame, dafür umso wirkungsvollere Gesten ankündigen, verstehen es die beiden Musiker, sich in die Herzen der Kinder zu spielen. Spielerisch wurde so im Laufe einer Stunde die Biographie dieses Genies aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts abgeschritten, ohne je einen Anflug von Langeweile aufkommen zu lassen.
Was bei den Kindern am meisten hängen blieb? Wohl doch die Musik. "Mama, die können wirklich gut spielen", sagte ein kleines Mädchen anerkennend. Ob sie die Musiker meinte oder das Wunderkind Mozart? Oder verschmolzen beide in der kindlichen Fantasie?

Birgit Markert