Die COOL SCHOOL SYMPHONY ist eine Komposition des Dirigenten, Komponisten und Musikpädagogen Andreas Peer Kähler und wurde 2006 in einer Berliner Grundschule des sozialen Brennpunkts erstmals realisiert (siehe auch die Rezension der Uraufführung im Tagesspiegel). Im Mai 2007 wurde das Werk als "bestes Gemeinschaftsprojekt zwischen einem Orchester und einer Schule" beim renommierten Wettbewerb Kinder zum Olymp! der Kulturstiftung der Länder preisgekrönt. Seitdem haben über dreißig (!) Schulen das Projekt mit großer Begeisterung und auf sehr unterschiedliche Art umgesetzt, darunter am Brandenburger Theater und im Rahmen des Usedomer Musikfestivals. Auch für Förderschulen hat sich die COOL SCHOOL SYMPHONY als hervorragend geeignet erweisen.
Die Musik der COOL SCHOOL SYMPHONY ist ebenso differenziert wie eingängig komponiert und bewegt sich stilistisch zwischen moderater moderner Klassik, Arrangements verschiedener Lieder und freien Klangmalereien. Sie besteht aus einer Folge von neun thematisch sehr unterschiedlichen, ineinander übergehenden Episoden (siehe unten). Die Folge dieser Abschnitte kann auch als musikalische Weltreise interpretiert werden, denn die Musik basiert zum Teil auf volksmusikalischem Material verschiedener Länder (Schweden, Frankreich, Finnland, Russland, Brasilien, Türkei, Syrien etc). Durch die Unterschiedlichkeit der Episoden ergibt sich für die Schüler eine große Anzahl von Aufgaben und Betätigungsfeldern, die altersspezifisch auf die beteiligten Klassen oder AG´s verteilt werden können. In Absprache mit der jeweiligen Schule und unter Berücksichtigung von deren besonderen Wünschen kann der genaue Ablauf der COOL SCHOOL SYMPHONY von Aufführung zuAufführung variiert werden.
Wichtig für die Wirkung der COOL SCHOOL SYMPHONY im Konzert ist die Abwesenheit von verbalen Elementen ebenso wie die Tatsache, dass alle ihre Sätze miteinander verbunden sind. Dadurch bricht der Fluss der Musik und der szenischen Aktionen niemals ab, und es ergibt sich trotz aller Unterschiedlichkeit der einzelnen Episoden ein schöner, gut halbstündiger Gesamtbogen.
Das Orchester ist sinfonisch, aber weitgehend einfach besetzt (1 Flöte mit Piccolo und Blockflöte, 1 Oboe, 1 Klarinette, 1 Fagott, 2 Hörner, 1 Trompete, 1 Posaune, Schlagzeug, Pauke, Streicher – welche chorisch oder auch solistisch besetzt werden können). Der Schwierigkeitsgrad der Orchesterstimmen entspricht professionellem Niveau.