DAS ZAUBERFLÖTCHEN ist eine originelle, kindgemäße, temperament- und humorvolle Version der berühmtesten Oper aller Zeiten! Die etwa 70minütige halbszenische Aufführung stellt zugleich eine Einführung in die Oper als auch einen Gang durch ihre Highlights dar und ist für Kinder gleichermaßen geeignet wie für Erwachsene. Beim Verfassen des Manuskriptes war es die Intention Andreas Peer Kählers, eines der – entgegen der landläufigen Meinung – kompliziertesten Werke der Operngeschichte so zu vereinfachen und darzustellen, dass auch Kinder es komplett verstehen können.
Im ZAUBERFLÖTCHEN spielt Andreas Peer Kähler Klavier, stellt Wolfgang Amadeus Mozart dar und führt kommentierend durch die Oper; unter der Schirmherrschaft von Isis und Osiris singt und spielt das stimmgewaltige siebenköpfige Ensemble Papamino (Mitglieder des Chores der Deutschen Oper Berlin).
Seit seiner Premiere im Herbst 2005 ist DAS ZAUBERFLÖTCHEN schon vor zusammen gerechnet mehreren zehntausend begeisterten Zuhörern aufgeführt worden, so z.B. regelmäßig im Rahmen der beiden Familienkonzertreihen des Kammerorchesters Unter den Linden im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie und im Rudolf-Steiner-Haus Dahlem sowie in der Deutschen Oper Berlin, open air in der Zitadelle Spandau, im Theatersaal der URANIA und als Gastspiel an verschiedenen Orten des deutschsprachigen Raums.
Dauer: ca. 70 min, keine Pause
Eignung: in Familienkonzerten ab 5 Jahren, in Schulen für Klasse 1-6.
Ausschnitte aus einer Rezension der Rheinischen Post, April 2012:
Jasper (4) und Luise (7) schauen über den Bühnenrand direkt auf die schwarzen Schuhe von Andreas Peer Kähler. Kähler ist Dirigent, Komponist und Konzertmoderator und hat sich auf die Inszenierung klassischer Kinderkonzerte spezialisiert In Berlin, wo er lebt und arbeitet, inszeniert er ein großes Repertoire an Familienkonzerten, bei denen es ihm gelingt, die Kleinen zu faszinieren und auch die Eltern zu unterhalten.
Jasper und Luise wollen jetzt „Das Zauberflötchen“ hören. Kähler hat die Mozart-Oper stark gekürzt und in ein erzähltes Singspiel verwandelt, das er selbst am Klavier begleitet. Sieben Gesangsstimmen besetzen in wechselnden Rollen alle wichtigen Arien. In etwas mehr als einer Stunde gelingt es Kähler, die Aufmerksamkeit der Kinder zu halten, nimmt sie mit in die Welt von Tamino und Papageno, lässt sie zwischendrin singen und raten, wie die Geschichte wohl weitergeht. Nebenbei erklärt er den Unterschied zwischen einer Sopran- und einer Altstimme und erzählt Anekdoten aus Mozarts Leben. Am Ende flüstert ein Papa: „Jetzt habe ich endlich verstanden, worum es in dieser Oper eigentlich geht.“ Der kleine Jasper verlässt den Konzertsaal laut Papageno imitierend.